Im Winter ist es draußen schon kalt genug, sodass zumindest in den eigenen vier Wänden eine angenehme Temperatur präsent sein sollte. Um nicht allzu viel Geld für falsches Heizen zu verplempern, können diese nachfolgenden Tipps recht hilfreich sein. Speziell unsanierte Bauten haben häufig mit höheren Heizkosten zu kämpfen. Demnach kann es sehr nützlich sein vor einem Einzug die Nebenkosten der Wohnung auszurechnen. Optional kann auch eine Sanierung in Betracht gezogen werden.
Jedoch können deutliche Ersparnisse in jenen Räumlichkeiten entstehen, sofern die Raumtemperatur den empfohlenen Temperaturen angepasst wird. Im Schlafzimmer und in der Küche sind 18° empfehlenswert. Im Wohnzimmer hingegen stellen 20° – 22° eine gute Richtlinie dar. Im Badezimmer und Kinderzimmer hingegen sind 23° bis und 24° sehr angenehm. Jedoch sind diese Temperaturen lediglich eine Richtlinie. Viele Personen mögen es etwas wärmer, wohingegen andere wiederum mit kälteren Temperaturen zurechtkommen. Wer weitere Details über geeignete Raumtemperaturen in Erfahrung bringen möchten, der kann diesen interessanten Ratgeber durchlesen, der freundlicherweise von Viessmann bereitgestellt wurde.
Diese Heizfehler gilt es zu vermeiden
Stoßlüften statt Kipplüften
Das häufigste Problem stellt oftmals das falsche Lüften dar. Bei vielen Personen ist immer noch der Trugschluss verankert, dass mit Fenstern auf Kippstellung weniger Wärme nach außen entflieht. Tatsächlich ist Stoßlüften wesentlich effizienter und sparsamer zugleich und sollte sozusagen bevorzugt werden. Demnach ist speziell im Winter dieses Lüften sehr ratsam.
Heizkörper warten und entlüften
Zudem sollten die Heizkörper regelmäßig gewartet und entlüftet werden. Wer zwei linke Hände hat, der sollte einen Spezialisten, wie zum Beispiel www.heinen-gmbh.de hinzuziehen. Ein weiterer Vorteil beim Entlüften ist, dass das gluckern bzw. pfeifen der Heizungen der Vergangenheit angehört.
Ältere Thermostate auswechseln
Natürlich können moderne und vor allem programmierbare Thermostatventile ebenfalls ein ordentliches Ersparnis bedeuten, denn mit jenen können flexible Zeitfenster eingestellt bzw. programmiert werden, sodass nur in bestimmten Uhrzeiten geheizt wird. Dieses Procedere funktioniert natürlich auch von unterwegs durch etwaige Apps oder andere technische Spielereien. Diese technischen Errungenschaften sind oftmals in Smart Homes zu finden. Auch stellen Infrarotheizungen eine sehr interessante Methode dar. Diese können günstig erworben werden, jedoch stehen diese hohen Betriebskosten gegenüber. Wer seinen Strom über Solar selbst produziert, kann diesem Procedere etwas entgegenwirken. Alle Vor- und Nachteile von Infrarotheizungen können hier gefunden werden.
Unterschiedliche Raumtemperaturen
Wie bereits zu Beginn unseres Artikels angedeutet, ist es sehr gewinnbringend jeden Raum unterschiedlich zu heizen. Speziell das Badezimmer sollte etwas wärmer sein, denn die kalten Fliesen können definitiv sehr unangenehm werden. Zudem benötigen diese einen recht langen Zeitraum um sich wieder aufzuwärmen. Wer eine Fußbodenheizung hat ist hier definitiv der Gewinner. Ebenfalls sind Badeteppiche (vor der Dusche, dem WC und der Badewanne) fundamental. Des Weiteren sollte die hohe Luftfeuchtigkeit durch Stoßlüften und anschließendes Heizen abgeführt werden.
Weitere Tipps und Tricks
Wer noch auf der Suche nach weiteren gewinnbringenden Hinweisen ist, der kann sich diesen Bericht auf Utopia oder diesen Artikel von Vaillant durchlesen. Zu guter Letzt möchten wir die Aufmerksamkeit noch auf ein sehr informatives Video lenken, indem in 13 Schritten erörtert wird, wie ein deutliches Ersparnis zustande kommt. Wer all diese Hinweise beachtet, der wird auch im Winter in der Lage sein seine Heizkosten deutlich zu reduzieren!
Diejenigen, die imstande sind günstig Holz, Pellets und Co. zu beziehen, können sogar über einen Kaminofen nachdenken. Dieser ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern spendet auch reichlich Wärme.



