Wasser ist einer der wichtigsten Bausteine des menschlichen Körpers. Immerhin besteht der Organismus zu 50 bis 70 Prozent aus dem Element. Nicht umsonst bilden Flüssigkeiten die Grundlage der Ernährungspyramide. Sie sind die Eckpfeiler einer gesunden Ernährung. Obwohl das weithin bekannt ist, versorgen sich die meisten Menschen immer noch mit zu wenigen Getränken. Warum das so ist? Es liegt vermutlich daran, dass sich der Durst erst viel zu spät einstellt. Man sollte eigentlich schon dann Flüssigkeit aufnehmen, wenn man eigentlich noch kein Durstgefühl verspürt. Eine Trinkflasche überall mitzuhaben macht sich bezahlt.
Flüssigkeitsmangel – die Symptome
Viele kennen das Problem: Man sitzt in der Schule oder in der Arbeit und kann sich auf einmal nicht mehr konzentrieren. Schuld daran kann unter anderem ein Flüssigkeitsmangel sein. Dieser manifestiert sich nämlich unter anderem in Aufmerksamkeitsstörungen. Weitere Symptome bei Flüssigkeitsmangel sind:
- Kopfschmerzen, die keine andere Ursache haben
- Müdigkeit
- Schwindelgefühl
- Trockener Mund und trockene Zunge – das sind die ersten Symptome
- Trockene und rissige Haut sowie spröde Lippen
Wenn sich der Urin erst einmal dunkel färbt oder man nur mehr selten auf die kleine Seite muss, ist schon eine Alarmstufe erreicht. Dann sollte man sich dringend mit Wasser versorgen.
Die richtigen Getränke wählen
Wer heute im Supermarkt auf der Suche nach einem Getränk ist, wird von der Vielfalt nahezu überwältigt sein. Experten empfehlen allerdings, den Durst zum Großteil mit kalorienarmen Flüssigkeiten zu decken. Ideal ist dabei Wasser, doch auch hier gibt es unzählige Bezeichnungen und Varianten. Günstig und fast überall verfügbar ist Wasser aus der Leitung. Doch nicht in allen Ländern ist es ohne Abkochen genießbar. Mineralwasser trägt seinen Namen, weil es reich an Magnesium, Kalzium, Natrium, Eisen und anderen Inhaltstoffen ist.
Je nach Marke gibt es Mineralwasser, wo die Mineralstoffe in unterschiedlichen Mengen enthalten sind. Besonders Sportler profitieren vom häufigen Genuss von Mineralwasser. Sie verlieren nämlich beim Schwitzen Magnesium und andere Stoffe. Im Handel ist Mineralwasser mittlerweile nicht nur sprudelnd, sondern auch still oder mild erhältlich. Als natürliches Mineralwasser bezeichnete man jene Produkte, die nicht aufbereitet werden. Sie werden so verkauft, wie das Wasser aus dem Brunnen sprudelt. Bei Tafelwasser ist der Zusatz von Natriumchlorid und anderen Stoffen erlaubt. Bei Vitaminwasser handelt es sich um aromatisiertes Wasser, doch Achtung, oft enthalten diese Produkte auch Zucker.
Wasser für unterwegs
Wer Wasser im Supermarkt kauft oder von zu Hause mitnehmen möchte, stellt sich die Frage nach dem sicheren Transport. Plastikflaschen sind zwar leichter, können jedoch Weichmacher und andere schädliche Substanzen enthalten, die unter Umständen in das Wasser übergehen. Außerdem sind sie wie mittlerweile weithin bekannt ist, eine Gefahr für die Umwelt. Glasflaschen hingegen sind umweltschonender, wie sie wiederverwendet werden können. Allerdings sind sie nicht bruchfest und deutlich schwerer. Für den Transport von Wasser zur Arbeit oder zum Sport bieten sich spezielle Tritanflaschen an. Sie werden schadstofffrei hergestellt und sind umweltfreundlich.
Da sie gut gereinigt werden können, kann man sie immer wieder verwenden. Man kann diese Flaschen sogar in den Geschirrspüler stellen. Außerdem haben sie eine weite Öffnung, was zur noch besseren Reinigung beiträgt. In Tritanflaschen können Getränke geschmacks- und geruchsneutral transportiert werden. Im Gegensatz zu Glasflaschen sind sie sehr leicht, enthalten aber anders als Plastikflaschen keine Schadstoffe. Somit hat man seine Portion Wasser immer dabei und braucht sich über die Flüssigkeitsversorgung keine Gedanken machen.