Eine Terrassenüberdachung kann die richtige Lösung für Sie sein, wenn Sie gerne Zeit auf Ihrer Terrasse verbringen und dort Ihre Gartenmöbel oder Ihren Pool vor Wind, Regen und herabfallenden Blättern schützen möchten. Es gibt bei den Terrassenüberdachungen unterschiedliche Formen und ebenso viele Materialien, die verwendet werden können. Man unterscheidet in anliegende Überdachung, freistehende Überdachung oder eine Überdachung in Sonderform. Hierbei kommt es immer auf die Größe und Form Ihrer Terrasse an sowie die Beschaffenheit des Hauses und den persönlichen Geschmack. Weiterhin müssen Sie sich für ein Material entscheiden. Besonders beliebt sind Terrassenüberdachungen aus Holz und Aluminium. In diesem Artikel möchten wir Ihnen diese Arten der Terrassenüberdachung etwas näherbringen und geben Ihnen einen Überblick über die Vor- und Nachteile einer Terrassenüberdachung.
Terrassenüberdachung aus Aluminium
– zeitlos und modern
Aluminium ist ein sehr beliebter Baustoff, da er leicht ist und trotzdem genügend Stabilität geben kann. Der Vorteil von Terrassenüberdachungen aus Aluminium liegt darin, dass diese keinen extrem festen Untergrund benötigen und man damit zudem eine größere Fläche abdecken kann. Weiterhin ist Aluminium in unterschiedlichen Farben erhältlich, was es leicht macht, eine Farbe nach seinem Geschmack zu finden. Bei einer Konstruktion aus Aluminium müssen Sie sich keine Gedanken um die Pflege machen. Das Material ist witterungsbeständig und sehr pflegeleicht. In der Regel ist es ausreichend, wenn Sie es einmal im Jahr mit Wasser abwischen. Im Gegensatz zu Holz wirkt Aluminium wesentlich moderner und passt besser zu einem Glasdach. Hinsichtlich der Kosten liegt eine Terrassenüberdachung aus Aluminium eher im höheren Preissegment. Wichtig ist, dass die Verankerung der Konstruktion im Boden fest genug ist. Aufgrund des geringen Eigengewichts kann es sonst passieren, dass die Überdachung bei starkem Wind aus der Verankerung gerissen wird.
Terrassenüberdachung aus Holz
– natürlich und robust
Bei Holz handelt es sich um einen natürlichen Rohstoff, der sehr harmonisch in Gärten passt. Deshalb schwören viele Menschen auf das Material. Eine Terrassenüberdachung aus Holz ist äußerst stabil und kann auch größere Lasten problemlos tragen. Im Vergleich zu Aluminium ist Holz wesentlich günstiger und kann auch einfacher selbst zu einer Terrassenüberdachung zusammengesetzt werden. Ebenso ist es möglich, das Holz zu bearbeiten und zu streichen. Somit können Sie die Konstruktion ganz unkompliziert an den Stil Ihres Hauses oder Gartens anpassen. Bedenken Sie, dass Holz von den Einflüssen des Wetters ganz schön in Mitleidenschaft gezogen werden kann und nach einiger Zeit nicht mehr so aussieht wie beim Kauf. Deshalb eignet sich das Material eher für rustikale Gärten. Weiterhin muss die Konstruktion mit Holz aufgrund des hohen Eigengewichtes einen stabilen Untergrund haben. Sonst kann es sein, dass Ihre Terrassenüberdachung mit der Zeit im Boden versinkt.
Das sind die Vorteile einer Terrassenüberdachung
– hilfreiche Informationen
Wer eine Terrassenüberdachung hat, wird automatisch zum Hingucker in der Nachbarschaft. Mit einer Überdachung bekommt Ihre Immobilie gleich eine optische Aufwertung und der materielle Wert steigt. Die Installation einer Terrassenüberdachung bringt einige Vorteile mit sich. Durch die Überdachung erweitert sich Ihr Wohnraum. So können Sie Ihre Terrasse fast das ganze Jahr über nutzen und sind vor Wettereinflüssen geschützt. Nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Möbeln bietet die Überdachung einen zuverlässigen Schutz vor Wind, Regen und Schnee. Mit der richtigen Ausstattung kann das Terrassendach dazu beitragen, dass Sie vor unerwünschten Blicken der Nachbarn sicher sind. Nicht nur werden im Winter Schnee und Regen abgehalten – auch im Sommer nützt die Terrassenüberdachung. Die Konstruktion hält Sonne sowie Hitze fern und sorgt für angenehmen Schatten.
Welche Nachteile hat eine Terrassenüberdachung?
Wichtige Hinweise
Eine Terrassenüberdachung bringt viele Vorteile mit sich, ist aber nicht immer die geeignete Lösung. Beispielsweise lohnt sich der Bau einer solchen Konstruktion in der Regel nur dann, wenn Sie diese an Ihrem Eigenheim vornehmen. Wohnen Sie zur Miete, dann sollten Sie aufgrund des verhältnismäßig hohen Preises besser auf eine kostengünstige Markise oder ein Sonnensegel setzen. Weiterhin benötigen Sie zum Bau der Überdachung am besten einen Profi. Es gibt zwar Bausätze, aber wenn Sie möchten, dass die Konstruktion maßgeschneidert zu Ihrer Immobilie passt, sollten Sie einen Experten hinzuziehen. Je nachdem, aus welchem Material die Terrassenüberdachung besteht, kann es ganz schön teuer werden. Anderenfalls handelt es sich dabei um eine langfristige Investition, bei der Sie von zahlreichen Vorteilen profitieren können. Es gilt also, die Vor- und Nachteile abzuwägen und dann zu entscheiden, ob eine Terrassenüberdachung sich für Sie lohnt oder eher eine Alternative geeignet wäre. Zuzüglich möchten wir auf unseren Ratgeber für Terrassendielen aus WPC hinweisen.