Wer einen Gartenpool kaufen möchte, der wird vor allem im gut sortierten Fachhandel (z. B. Gartenpools von Poolseller.de) fündig. Oftmals werden Komplettsets vertrieben, die auch Zubehörteile wie Abdeckplanen und Filterpumpen enthalten. Wer auf der Suche nach einem Standmodell ist, der benötigt dafür eine feste Bodenplatte aus Beton. Wichtig für die sogenannten Quick-Up-Pools ist, dass ist die Fläche eben ist. Wer stabilere Modelle wünscht, kann sich die dekorativen Holzpools, die Aufstellpools mit den stabilen Stahlwänden oder die Frame-Pools mit den Kunststoffplanen überlegen. Die meisten Gartenbesitzer jedoch suchen eine ganzjährige, dauerhafte Lösung und dafür bietet sich der Einbaupool an. Wichtig für den Kauf ist natürlich immer, wie viel Platz eigentlich zur Verfügung steht. Besonders rechteckige Becken sind sehr beliebt und es gibt hier besonders Modelle in kühlem Grau, in Weiß oder Blau. Abhängig von Modell oder Größe können die örtlichen Baubestimmungen geprüft werden. Bei einem Pool geht es dann natürlich nicht nur um die richtige Pflege im laufenden Betrieb, sondern auch darum, dass Vorbereitungen getroffen werden, um den Pool winterfest zu machen oder für den Sommer vorzubereiten.
Den Pool für den Winter vorbereiten
Geht die schöne Jahreszeit zu Ende, dann sollte ein Pool immer winterfeste gemacht werden. Werden die Poolteile geschützt, können diese im nächsten Jahr wieder ohne Probleme genutzt werden. In der Regel überwintert der Außenpool mit Wasser, damit die Schwimmbad-Auskleidung vor Verschmutzungen und Witterungseinflüssen geschützt ist. Die Schwimmbad-Wände müssen dabei geschützt werden und auch das Wasser wird auf die klimatischen Bedingungen vorbereitet. Der pH-Wert liegt dann bei 7,0 bis 7,2 und der Chlorwert liegt bei höchstens 0,5 mg/l. Es kommt eine ausreichende Menge an Wasserpflegemittel in das Wasser und damit kann die Algenbildung reduziert werden sowie das Anhaften von Schmutz und Kalk wird verhindert. Der Wasserspiegel wird dann abgesenkt und er liegt etwa 10 Zentimeter unterhalb des Skimmers. Die Einlaufdüsen werden dann mit den Winterstopfen versehen. Mit Hilfe einer Tauchpumpe kann die Absenkung vorgenommen werden. Am besten überwintert der Pool dann in dem gereinigten Zustand und deshalb werden Schmutz- und Kalkränder entfernt. Die Rohrleitungen sind dann alle ohne Wasser und deshalb sollten die Verbindungen noch geöffnet werden. Damit auf die Wände der Wasserdruck verringert wird, bieten sich die Eisdruckpolster an. Der steigende Druck des Wassers wird bei zufrierendem Wasser aufgenommen. Die Polster kommen an die Wände oder sie werden mittig in den Pool gelegt. Leiter aus Edelstahl werden entfernt, nachdem diese rosten können. Durch eine Poolplane wird der Pool dann abgedeckt. Nicht frostsichere Sachen wie Wärmepumpen oder Solarplanen werden demontiert und dann frostsicher verstaut.
Den Pool für den Sommer vorbereiten
Neigt sich der Winter dem Ende zu und die Natur erwacht durch erste Sonnenstrahlen, dann möchten die Menschen wieder ins Freie. Der Gartenpool soll wieder in Betrieb genommen werden und das kühle Nass wird gerne genossen. Begonnen wird mit der Entfernung der Abdeckplane. Die Plane wird gereinigt, getrocknet und dann gelagert. Der Pool wird dann nach Roststellen und Schwachstellen geprüft, welche behandelt oder ausgebessert werden können. Grober Schmutz wie Blätter wird dann entfernt. Für Ablagerungen bieten sich Schrubber, Poolbürste oder Poolschwamm an. Geeignet ist dann bereits etwas Algenreiniger und Chlor. Bevor eine Filteranlage genutzt wird, sollte das Filtermedium geprüft werden. Bei einer Sandfilteranlage wird geprüft, ob diese verschmutzt oder verkalkt ist. Durch Einfüllen von frischem Wasser wird der normale Wasserspiegel wiederhergestellt. Der Chlorgehalt wird dann wieder angepasst, damit dieser im Verhältnis zu dem Wasser steht. Ist das Wasser gefärbt oder getrübt, wird das Becken mit Algenreiniger gründlich geschrubbt. Ist das Wasser stark getrübt, wird es abgelassen und der Pool wird gründlich gereinigt. Die Filteranlage wird am Ende wieder in Betrieb genommen, wenn das Wasser eingefüllt wurde. Nach wenigen Tagen kann der pH-Wert des Wassers geprüft werden. Am besten liegt dieser bei 7,0 bis 7,4.